Kartoffelkuchen

Vor ein paar Wochen hatte ich beim Stöbern im Netz mal wieder ein etwas außergewöhnliches Rezept entdeckt. Da ich gerade alle Zutaten parat hatte, haben wir dies einfach mal ausprobiert.
Es war etwas blöd zuzubereiten, aber unheimlich lecker.

Ihr braucht:

  • 3 kg große Kartoffeln mit Schale
  • 150 ml Öl
  • Salz
  • groben schwarzen Pfeffer
  • 350 g gekochten Schinken in Scheiben
  • 300 g geriebenen Käse
  • 350 ml Sahne
  • 3 Eier
  • Muskatnuss

Außerdem:

  • Springform (24 cm) … da wir dummerweise mit der Springform Probleme hatten, empfehle ich das Ganze aber eher als normalen Auflauf und dafür eine simple Auflaufform zu nehmen.

So geht’s:

Kartoffeln waschen und sie ungeschält in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.
Die Scheiben gefächert auf ein Backblech legen und sie mit Öl beträufeln. Verteilt noch Salz und Pfeffer auf ihnen. Das Blech für 15 Minuten bei 160 °C Umluft in den Ofen schieben.

Falls ihr die Springform nehmen wollt:
Diese mit Butter einfetten und mit den Kartoffelscheiben auslegen. Wenn der Boden komplett bedeckt ist, platziert weitere Scheiben hochkant an den Rand. (Falls ihr nur eine normale Auflaufform nehmen möchtet, braucht ihr nichts hochkant platzieren 😀 )
Legt 3 Scheiben Kochschinken auf die Kartoffeln und streut den Käse darüber.

Gebt nun Sahne und Eier in eine Schüssel und würzt die Mischung mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss.
Nun 1/3 der Masse in die Springform auf den geriebenen Käse geben. Schichtet jetzt nochmals Kartoffelscheiben, Schinken und geriebenen Käse. Obendrauf kommen wieder 1/3 der Masse und noch einmal die 3 Schichten. Die letzte Schicht bilden Kartoffelscheiben. Gebt dann die Kuchenform (oder Auflauf – wie auch immer) bei 160 °C Umluft für 60 Minuten in den Ofen.

Bevor der Kartoffelkuchen angeschnitten werden kann, muss er etwas abkühlen.

Während wir alles in die Kuchenform schichteten, mussten wir schnell mit Alufolie hantieren, da die ganze flüssige Masse an den Seiten ausgelaufen ist. Wir werden diesen auf jeden Fall noch einmal machen, aber definitiv in einer Auflaufform. Außerdem war er doch ziemlich schwierig anzuschneiden und ist uns leider total auseinandergefallen.
Aber das Grundrezept ist auf jeden Fall toll und zu empfehlen.

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